Israels Präventivschlag: Jetzt braucht es internationalen Druck auf das Mullah-Regime
Medienmitteilung
Israels Präventivschlag gegen das iranische Terror-Regime war notwendig – jetzt braucht es klare Konsequenzen und koordinierten Druck im Schulterschluss mit der freien Welt. In der vergangenen Nacht haben israelische Streitkräfte das iranische Regime in einem gezielten Präventivschlag massiv getroffen. Damit reagierte Israel auf jahrelange Drohungen, Stellvertreterangriffe und zuletzt direkte Angriffe aus dem Iran. Die EDU Schweiz betrachtet dieses Vorgehen als Akt legitimer Selbstverteidigung und betont das unveräusserliche Recht Israels auf Sicherheit.
Die Operation «Rising Lion» beeindruckt durch ihre hohe militärische Präzision: Zentrale Ziele wurden wirkungsvoll neutralisiert, ohne die Zivilbevölkerung unnötig zu gefährden. Das zeigt Israels Fähigkeit zur gezielten Abwehr statt massiver Aggression.
Zugleich ist sich die EDU Schweiz bewusst, dass jeder militärische Konflikt immer auch Leid verursacht – besonders unter denjenigen, die nicht verantwortlich sind: Zivilisten, Kinder, Familien, Minderheiten. Unser Mitgefühl gilt allen unschuldigen Menschen, die unter den Folgen dieses Konflikts leiden – sowohl in Israel als auch im Iran.
Ein geschwächtes Regime – und eine Bevölkerung, die Veränderung will
Das Ayatollah-Regime, das seit dem 1. Februar 1979 mit eiserner Hand über den Iran herrscht, war noch nie so politisch, militärisch und gesellschaftlich geschwächt wie heute – und die Bevölkerung steht klar hinter einem Wandel. Laut einer Umfrage des GAMAAN-Instituts lehnen rund 81 % der Iranerinnen und Iraner das islamische Regime ab, und etwa 80 % unterstützen die Protestbewegung für demokratischen Wandel. Ein solcher Rückhalt in der Bevölkerung schafft eine seltene historische Chance – sie muss jetzt entschlossen genutzt werden.
Jetzt braucht es internationalen Druck für Freiheit im Iran mit dem Ziel, einen demokratischen Wandel und den Schutz der Menschenrechte im Iran zu fördern. Ein abgestimmtes Vorgehen der EU, den USA und weiteren demokratischen Staaten kann Wirkung zeigen: Noch nie war der Zeitpunkt günstiger, um den iranischen Regimeapparat zu isolieren, die iranische Freiheitsbewegung zu stärken und ein deutliches Signal gegen religiös motivierte Unterdrückung und staatliche Gewalt zu senden. Die EDU steht an der Seite des jüdischen Volkes und aller unterdrückten Völker im Nahen Osten – und ruft zum Gebet und zum entschlossenen Handeln auf.
Für weitere Auskünfte:
Daniel Frischknecht, Präsident EDU Schweiz, 078 839 25 83
Erich Vontobel, Nationalrat EDU, 079 459 90 61
Samuel Kullmann, Grossrat EDU BE, 079 720 77 86
Der Beitrag Israels Präventivschlag: Jetzt braucht es internationalen Druck auf das Mullah-Regime erschien zuerst auf EDU Schweiz.