Die EU-Turbos schüren Angst, indem sie prophezeien, die Schweiz würde den Marktzugang zur EU verlieren, wenn sie nicht pariere. Fakt ist jedoch: Die Schweiz hat seit 1972 Marktzugang. 95 Prozent unseres Handels mit der EU sind zudem durch WTO-Regeln abgesichert. Brüssel kann uns gar nicht einfach vom Markt ausschliessen. Unsere Firmen verkaufen weltweit erfolgreich Qualitätsprodukte – ganz ohne neue EU-Verträge. Wenn die EU unsere Börsen erpressen will, wie sie es bereits in der Vergangenheit getan hat, können wir dagegen vorgehen (wie es uns schon in der Vergangenheit gelungen ist). Wir sind nicht machtlos. Das ständig geforderte «Marktzugangsabkommen» ist nichts anderes als ein Vorwand, um uns weitere Zugeständnisse abzupressen. Die Wahrheit ist: Das «Marktzugangsabkommen» ist ein schöner Name für mehr EU-Anbindung. Wir stehen zu unseren Märkten, aber wir machen keinen Kniefall für etwas, das wir ohnehin bereits haben.
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