EDU Schweiz beunruhigt über Medien-Framing
Medienmitteilung
Die EDU Schweiz verurteilt jegliches nationalsozialistische oder rassistische Gedankengut aufs Schärfste. Es steht in klarem Widerspruch zu den Grundwerten unserer Partei, die sich für eine demokratische, rechtsstaatliche und christlich geprägte Politik einsetzt.
In einem Artikel der Aargauer Zeitung vom 28. Juni 2025 wird behauptet, ein «Politiker der EDU» habe an der Gründung der rechtsextremen «Nationalpartei» teilgenommen. Der Artikel nennt jedoch weder den Namen noch die Funktion der betroffenen Person, noch ist deren Mitgliedschaft bei der EDU verifiziert. Die EDU Schweiz bedauert die Verbreitung solcher Gerüchte.
Gemäss Artikel 4 der Statuten der EDU Schweiz ist eine Doppelmitgliedschaft mit einer anderen Partei unzulässig. Sollte sich bestätigen, dass ein EDU-Mitglied an der Gründung einer Partei mit nationalsozialistischer Ausrichtung beteiligt war, würde dies ein Ausschlussverfahren zur Folge haben.
Die EDU Schweiz hat den verantwortlichen Journalisten um Auskunft gebeten, erhielt aber unter Verweis auf den Quellenschutz keine weiteren Angaben. Wir kritisieren, dass durch ungenaue Formulierungen der Eindruck erweckt wird, ein aktiver EDU-Politiker sei Teil rechtsextremer Kreise. Solche Andeutungen ohne klare Faktenlage sind rufschädigend und widersprechen journalistischer Sorgfaltspflicht.
Die EDU Schweiz geht der Sache intern trotzdem nach und wird – sofern sich ein Verdacht erhärtet – umgehend die notwendigen Konsequenzen ziehen.
Für weitere Auskünfte:
Daniel Frischknecht, Präsident EDU Schweiz, 078 839 25 83
Samuel Kullmann, Grossrat EDU BE, 079 720 77 86
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