Ihr Sprachrohr ist FDP-Nationalrat Simon Michel. Er erzählt brav, was ihm die Ecomomiesuisse-Lobbyisten einflüstern. Es ist ein trauriges Schauspiel: Seine Argumente sind so schwach, dass man nur den Kopf schütteln kann. Es gibt nämlich tausend Mal mehr Nachteile als Vorteile, wenn die Schweiz sich der EU unterwirft.
Die Economiesuisse würde sich lieber wieder auf ihren Kernauftrag zurückbesinnen. Der wäre nämlich, bessere Rahmenbedingungen für die Schweizer Wirtschaft und die Unternehmen zu schaffen. Jahr für Jahr aber leiden die Unternehmer unter immer komplizierterer Bürokratie und einer unfairen Steuer- und Abgabenlast. Economiesuisse unternimmt offensichtlich nichts dagegen – weil sie selber eng mit der Staatsbürokratie und der überteuerten, bürokratischen Bundesverwaltung verbandelt ist.
Zum Glück gibt es immer mehr gestandene Schweizer Unternehmer, die sich von dieser Economiesuisse abwenden. Wie zum Beispiel die erfolgreichen Besitzer der «Partners Group» in Zug oder die gestandenen Unternehmer-Persönlichkeiten von Autonomiesuisse. Sie warnen entschieden vor einem neuen EU-Vertrag. Denn wenn sich die Schweiz an die EU ankettet, hat sie auch weniger Spielraum, um selbständig Freihandelsverträge mit Staaten aus aller Welt abzuschliessen.
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